Wenn es um finanzielle Entscheidungen geht, nehmen Frauen häufig eine passive Rolle ein. Viele Frauen überlassen das Thema nur allzu häufig anderen. Finanzangelegenheiten werden vom Partner oder den Eltern geregelt. Dass dies nicht nur ein weit verbreitetes Klischee ist, sondern die Lebensrealität, zeigen die Erfahrungen, die unsere Beraterinnen und Berater tagtäglich machen. Ein strukturierter Finanzplan ist für Frauen heute aber wichtiger denn je.
Drei Stolpersteine beeinträchtigen die Erwerbsbiographie der Frau im Laufe ihres Lebens maßgeblich:
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- Jahrelange Teilzeitbeschäftigung wirkt sich drastisch auf die Pensionsansprüche von Frauen aus. Die meisten sind sich zwar bewusst, dass sie durch Teilzeitbeschäftigung eine geringere Pension bekommen werden. Wie groß die Pensionslücke aber tatsächlich ist, unterschätzen viele.
- 2018 lag die Scheidungsrate in Österreich bei über 40 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, dass man als Frau in eine solche Situation gerät, ist dementsprechend hoch. Dies kann schnell zu einer finanziellen Schieflage führen, wenn der Ex-Partner großteils für die Versorgung zuständig war.
- 3,6 Prozent der Männer über 65 liegen unter der Armutsgrenze, bei Frauen beträgt der Wert über 10 Prozent. Altersarmut von Frauen wird auch durch die höhere Lebenserwartung bedingt. Mittlerweile werden Frauen in Österreich um durchschnittlich fünf Jahre älter als Männer. Altersarmut ist ein Frauenproblem.
Diese drei Faktoren sollten Grund genug sein, um sich intensiv mit den eigenen Finanzen und der damit verbundenen Vorsorge zu beschäftigen. Um der Gefahr der Altersarmut vorzubeugen, ist ein individuell abgestimmter Finanzplan notwendig. Aktiv Schritte setzen. Finanzlösungen für Frauen müssen flexibel, nachhaltig und individuell sein. Deshalb haben wir die FiNUM women.Edition ins Leben gerufen. Unsere Expertinnen unterstützen dich mit unserem Konzept, damit du ein finanziell selbstbestimmtes Leben führen kannst.
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