Die Auswirkungen des Corona-Virus sind nicht nur menschlich, sondern auch wirtschaftlich enorm:Die Produktion vieler Güter kommt zum ErliegenViele Unternehmen können wegen fehlender Einnahmen keine Löhne zahlen und Kredite nicht mehr bedienenEin Konjunktureinbruch ist unvermeidlichBreitet sich das Virus bei uns ähnlich wie in China aus, sind diese Folgen nicht fraglich, sondern sicher. Nachdem ein totalitäres System wie das chinesische viel leichter Ausgangssperren und rigorose Kontrollen durchsetzen kann als wir Europäer, ist eine Verbreitung schwierig aufzuhalten.Was bedeutet das nun für Veranlagungen wie Investmentfonds und Aktien?Nach 2 Tagen am wichtigsten Fondskongress Österreichs und einem Mittagessen mit den 3 führenden Kapitalmarktexperten des gesamten deutschsprachigen Raums möchte ich Ihnen folgende Zusammenfassung geben:

Wer den Fehler macht, nur in einzelne Aktien zu investieren, muss mit konkursbedingten Ausfällen rechnen. Mit einer breiten internationalen Streuung hat man dieses Problem nicht.Corona ist kein Krieg – es wird nichts dauerhaft zerstört. Für einen Anleger, der auf 5, 10 oder 15 Jahre Geld anlegt, ist die Entwicklung Februar bis Juli 2020 irrelevant.Die Bewertung der Aktienmärkte ist nicht höher als vor 30 Jahren (und viel günstiger als vor 20 Jahren). Nachdem sich Immobilienpreise in 10 Jahren verdoppelt haben und Sparbücher, Bausparverträge und Anleihen keine Verzinsung mehr haben, sind Aktienanlagen für die nächsten 10 Jahre eine der wenigen interessanten Anlageklassen.

Bis heute sind die Kurse vom Höchststand stark gesunken und somit noch günstiger geworden. Die weltweite Gewinnrendite der Aktienmärkte liegt bei rund 6% und ist damit konkurrenzlos hoch.Was bedeutet das für den Anleger?Es ist Zeit, rational zu agieren. Wirkliche Profis beginnen schon, den Aktienanteil zu erhöhen. Sie sollten das auch tun!SIE HABEN FRAGEN?Wir sind für Sie da!