Viele, auch einige meiner Kundinnen, träumen von finanzieller Freiheit, sprich so viel Geld zu besitzen, dass Arbeiten nicht mehr notwendig ist. Verführerisch, nicht? Leider gelingt das nur den wenigsten, denn oft fehlt es am notwendigen Wissen und dem richtigen Umgang mit Geld. Hier erfährst du, wie es klappen könnte.
Was bedeutet finanzielle Freiheit?
Finanziell frei zu sein bedeutet, so viele passive Einnahmen zu generieren, sodass alle Kosten gedeckt sind. Zu den Kosten zählt alles, was du zum Leben brauchst: Essen, Miete, Kleidung, Strom, Auto usw.
Daher ist es zuerst wichtig zu wissen, wie viel du für den Alltag benötigst. Berücksichtige dabei auch Urlaube und kleine Belohnungen zwischendurch. Passive Einnahmen sind Mieteinnahmen, Dividenden oder sonstige Ausschüttungen. Dabei bleibt das Kapital erhalten und die Erträge werden verwertet.
Wie könnte das in der Praxis aussehen?
Angenommen, du brauchst monatlich € 2.000. Wie viel Kapital ist notwendig, um eine monatliche Ausschüttung von € 2.000 zu erreichen? Wenn die Ausschüttung 3% jährlich nach Steuer beträgt, ist ein Kapital von € 800.000 notwendig. Ja, das ist viel Geld, aber machbar.
Der Einfachheit halber berücksichtigen wir die Inflation bei dieser Berechnung nicht. Angenommen, du hast einen Ertrag in der Höhe von 4%: Mit monatlichen € 2.200 erreichst du in 20 Jahren die € 800.000, in 30 Jahren mit monatlichen € 1.150 und in 40 Jahren mit nur mehr € 680 pro Monat.
Klar zu sehen: Je früher du damit beginnst, desto eher hast du deine finanzielle Freiheit erreicht.
Unterschätze nicht, was du in 10 Jahren schaffen kannst!
4 Tipps, wie du smart startest
- Führe für einige Monate eine exakte Einnahmen/Ausgaben-Rechnung, damit du deine Kosten feststellen kannst. Daraus ergibt sich die Kapitalsumme für deine finanzielle Freiheit.
- Richte deine Sparprozesse auf passive Einnahmen aus.
- Informiere dich gut und achte auf dein Umfeld. Mit Menschen ähnlicher Gesinnung im Umfeld erreichst du einfacher und schneller deine Ziele.
- Zu guter Letzt: Suche dir einen guten Berater/eine gute Beraterin, der/die das Spiel beherrscht. Und: Beginne jetzt!
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Das Thema Geld hat mich immer schon fasziniert. Ich habe Betriebswirtschaft studiert und in der Privatwirtschaft gearbeitet, bevor ich 2007 als Trainee bei einer Bank anfing. Da wusste ich: Das ist meine Branche. Seitdem bin ich Beraterin. Nach dem Abschluss meiner Ausbildung zum Geld- und Wertcoach kam das Coaching dazu. Nun biete ich beides an: Finanzberatung und Coaching. Warum „Ladies first“? Frauen verdienen weniger als Männer, viele tendieren dazu, sich zu unterschätzen und wenige haben Freude daran, sich mit dem Thema Geld auseinandersetzen – diese Erfahrungen habe ich sehr oft gemacht. Das soll sich ändern. Auf meinem Blog www.esgehtumsgeld.at finden Sie Tipps und Informationen, um ein gutes Verhältnis zu ihren Finanzen zu entwickeln. Petra Schuh-Wendl ist verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn.