Ein bis zwei Mal jährlich werden Studien zum Anlageerfolg verschiedener Nationen veröffentlicht.
Die Ergebnisse variieren je nach untersuchtem Zeitraum, aber das Gesamtbild ist immer das gleiche:Österreicher erzielen etwa 2% p.a. mit ihren Veranlagungen, während Skandinavier bei etwa 4% liegen und US- und australische Bürger bei rund 6%.Warum sind wir die schlechtesten Geldanleger der Welt?Es fehlt an FinanzbildungDass ein Maturant in seiner ganzen Schulzeit keinerlei Informationen über Geldanlage bekommen hat, ist schon schlimm genug. Aber es geht noch besser: zu meiner Studienzeit an der Wirtschaftsuni musste man sich auf Finanzmärkte spezialisieren (was wenige taten), um gut informiert zu sein. Der durchschnittliche Wirtschaftsakademiker war beim Thema Geldanlage weitgehend ahnungslos. Und wie wir weiter unten sehen werden: „Halbwissen“ ist am Schlimmsten.Schlechte Beratung kann natürlich auch eine der Ursachen für die katastrophalen Ergebnisse sein. Qualifizierte Berater sind kaum zu finden, weil der Job unattraktiv ist. Gute Mitarbeiter suchen sich intern andere Jobs.
Es geht aber noch extremer: Prof. Thorsten Hens (Universität Zürich) hat erhoben, wie erfolgreich Anleger sind, die ohne Beratung Geld investieren. Das Ergebnis ist faszinierend: Minus 5% jährlich!Das Schlimmste, was man tun kann, ist also, ohne Beratung Investments zu tätigen.
Die Wissenschaft des Behavioural Finance kennt die Ursachen: Speziell Männer überschätzen ihr Wissen und Können systematisch und tappen auch sonst in sämtliche Fallen.
Die Österreicher könnten langfristig um Milliarden Euro reicher sein, wenn sie von exzellenten Beratern unterstützt würden. Leider ist der Ruf der Branche durch unqualifizierte Selbstoptimierer unter den Vermögensberatern ruiniert.Wie findet man einen wirklich guten Vermögensberater?Ideal ist folgende Kombination: AkademikerZusatzausbildungen (v.a. Certified Financial Planner)Langjährige BerufserfahrungEin solides Unternehmen im HintergrundREDEN WIR DARÜBERLernen Sie mich persönlich kennen
Schon beim Lesen meines ersten Ökonomie-Buchs vor über 30 Jahren war mir klar, dass ich Volkswirtschaft studieren würde. Diese Wahl hat sich für meinen Beruf als perfekt herausgestellt: Speziell während und auch nach Finanzkrisen ist es enorm wichtig, die Zusammenhänge zu verstehen, um richtige Empfehlungen geben zu können. Das Wissen über Immobilienmärkte, Zinsen, Inflation, Währungen, Krisen etc. hilft mir in der täglichen Beratung meiner Kunden sehr.